Nach dreieinhalb Jahren beim EC-KAC hat Rok Ticar für die kommende Saison in der win2day ICE Hockey League eine neue Herausforderung angenommen: Der Routinier unterschrieb bei den spusu Vienna Capitals. Dort ist er mit seinen 34 Jahren der älteste Spieler im Kader – und damit, so beschrieb ihn Head Coach Marc Habscheid, „ein Veteran, der auch abseits des Eises eine wichtige Rolle einnehmen wird“.

Vergangenen Dienstag machten die spusu Vienna Capitals die Verpflichtung von Rok Ticar offiziell. An diesem Tag traf der slowenische Nationalspieler auch in der österreichischen Bundeshauptstadt ein. „Die ersten Tage sind wie im Flug vergangen. Ich bin am Dienstag in Wien angekommen, hatte zwei Trainings mit der Mannschaft und habe meine Teamkollegen kennenlernen können. Am Freitag ging es schon nach Klagenfurt“, erzählt der 34-jährige Routinier.

In Klagenfurt – der EC-KAC war über die letzten dreieinhalb Jahre Ticars Arbeitgeber – absolvierten die Capitals zwei Vorbereitungsspiele: Gegen die Rotjacken feierte der zweifache ICE-Champion einen klaren 5:2-Sieg, DEL-Team Grizzlys Wolfsburg unterlag Wien 0:4. „Das waren zwei gute Tests gegen zwei gute Gegner. Für mich war es gegen den KAC nicht ganz einfach, weil ich am Freitag mein erstes Spiel nach der Sommerpause absolviert habe. Die Beine waren ein bisschen schwer, im zweiten Spiel fühlte ich mich da aber schon viel besser. Es wird mit jedem Tag besser gehen“, blickt der Slowene auf seine ersten beiden Partien in gelb-schwarz zurück. Gegen seinen Ex-Klub erzielte Ticar, der in Wien die Rückennummer 89 tragen wird, den Führungstreffer. Die Mannschaft befinde sich „immer noch im Lernprozess. Wir haben noch drei Testspiele vor uns und arbeiten mittels Videoanalyse und im Training auf dem Eis hart an unserem Spiel. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, und wir werden zum Saisonstart bereit sein. Ich würde mir wünschen, dass wir als Kollektiv stets die Ruhe behalten und wir Spieler stets zusammenhalten. Es wird Auf und Abs geben im Laufe einer Saison, aber am Ende können nur wir Spieler die Probleme lösen.“

„Junge Spieler können von mir viel mitnehmen“
Mit 34 Jahren ist Rok Ticar der älteste Akteur im Kader der spusu Vienna Capitals – wenn auch nur knapp: Kapitän Mario Fischer ist ebenfalls ein 89er, kam nur zwei Tage nach Ticar zur Welt. Für den Neo-Center der Caps ist das Alter aber nur eine Zahl, er fühle sich „immer noch sehr gut und körperlich frisch“. In der neuen Saison will er auch ein Vorbildfunktion einnehmen: „Junge Spieler können von mir viel mitnehmen, ich habe schon viel erlebt. Ich rede zwar nicht viel, aber wenn ich etwas sage, hat das wahrscheinlich Gewicht. Ich werde versuchen, das Beste auf dem Eis zu geben und in der Kabine bin ich für meine Teamkollegen stets da, wenn ich gebraucht werde. Die Jungs wissen das bereits. Wir haben hier eine großartige Gruppe an Menschen.“

hockeyreport.net/ ICEHL

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Vergangenen Dienstag machten die spusu Vienna Capitals die Verpflichtung von Rok Ticar offiziell. An diesem Tag traf der slowenische Nationalspieler auch in der österreichischen Bundeshauptstadt ein. „Die ersten Tage sind wie im Flug vergangen. Ich bin am Dienstag in Wien angekommen, hatte zwei Trainings mit der Mannschaft und habe meine Teamkollegen kennenlernen können. Am Freitag ging es schon nach Klagenfurt“, erzählt der 34-jährige Routinier.

In Klagenfurt – der EC-KAC war über die letzten dreieinhalb Jahre Ticars Arbeitgeber – absolvierten die Capitals zwei Vorbereitungsspiele: Gegen die Rotjacken feierte der zweifache ICE-Champion einen klaren 5:2-Sieg, DEL-Team Grizzlys Wolfsburg unterlag Wien 0:4. „Das waren zwei gute Tests gegen zwei gute Gegner. Für mich war es gegen den KAC nicht ganz einfach, weil ich am Freitag mein erstes Spiel nach der Sommerpause absolviert habe. Die Beine waren ein bisschen schwer, im zweiten Spiel fühlte ich mich da aber schon viel besser. Es wird mit jedem Tag besser gehen“, blickt der Slowene auf seine ersten beiden Partien in gelb-schwarz zurück. Gegen seinen Ex-Klub erzielte Ticar, der in Wien die Rückennummer 89 tragen wird, den Führungstreffer. Die Mannschaft befinde sich „immer noch im Lernprozess. Wir haben noch drei Testspiele vor uns und arbeiten mittels Videoanalyse und im Training auf dem Eis hart an unserem Spiel. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, und wir werden zum Saisonstart bereit sein. Ich würde mir wünschen, dass wir als Kollektiv stets die Ruhe behalten und wir Spieler stets zusammenhalten. Es wird Auf und Abs geben im Laufe einer Saison, aber am Ende können nur wir Spieler die Probleme lösen.“

„Junge Spieler können von mir viel mitnehmen“
Mit 34 Jahren ist Rok Ticar der älteste Akteur im Kader der spusu Vienna Capitals – wenn auch nur knapp: Kapitän Mario Fischer ist ebenfalls ein 89er, kam nur zwei Tage nach Ticar zur Welt. Für den Neo-Center der Caps ist das Alter aber nur eine Zahl, er fühle sich „immer noch sehr gut und körperlich frisch“. In der neuen Saison will er auch ein Vorbildfunktion einnehmen: „Junge Spieler können von mir viel mitnehmen, ich habe schon viel erlebt. Ich rede zwar nicht viel, aber wenn ich etwas sage, hat das wahrscheinlich Gewicht. Ich werde versuchen, das Beste auf dem Eis zu geben und in der Kabine bin ich für meine Teamkollegen stets da, wenn ich gebraucht werde. Die Jungs wissen das bereits. Wir haben hier eine großartige Gruppe an Menschen.“

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