„Do or die“ – morgen kommt es zu Teil eins des Eishockey Showdowns in der Viertelfinal-Playoff-Serie der win2day ICE Hockey League zwischen den „Adlern“ und den Lokalrivalen aus Klagenfurt. Teil eins von drei deshalb, weil die Blau-Weißen vollends davon überzeugt sind, morgen, Freitag (Stadthalle Villach, Spielbeginn: 19:30 Uhr, Live im Free-TV auf Puls 24 sowie in Radio Kärnten im Kärntner Eishockeymagazin), den ersten Schritt zu setzen, um die Serie mit drei Siegen in Serie noch zu drehen. VSV-Assistant-Captain Philipp Lindner: „Wir waren in drei von vier Matches das bessere Team, scheiterten an Kleinigkeiten, vor allem an mangelnder Effizienz, vielleicht auch an etwas Spielglück. Das wird zurückkommen. Wir starten morgen die Aufholjagd, mit einem Sieg sind wir zurück in der Serie. Es sind immer vier Siege nötig, jetzt müssen wir halt drei Spiele hintereinander gewinnen – das schaffen wir. Die Entscheidung fällt sicher in einem siebten Spiel in Villach. Wir geben alles!“
Die „Adler“ haderten nach der unglücklichen Niederlage in Spiel 4 zuletzt in Klagenfurt mit mangelnder Effektivität. Vor allem im ersten Abschnitt ließ man eine ganze Reihe an Top-Torchancen liegen, schaffte es nach der 0:1-Führung durch Maximilian Rebernig nicht, mit weiteren Treffern schon das Match vorzeitig zu entscheiden. Dies unterstreicht auch die Statistik: Allein in der ersten 20 Minuten konnten John Hughes und Co. drei perfekt gespielte Breakaways, die zu 1-gegen-1-Situationen mit dem KAC-Goalie führten, nicht in Zählbares verwandeln. Vergleicht man zudem die sogenannten „Expected Goals“ in der gesamten Serie, so müsste der EC iDM Wärmepumpen VSV sogar mit 3:1-Siegen in Führung liegen. Zumindest statistisch gesehen! Egal: Morgen, Freitag, wollen die Blau-Weißen zurückschlagen und den Startschuss dafür setzen, um die Serie zu drehen! Auch VSV-Headcoach Rob Daum haderte mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Topscorer: „Es ist ein ,do or die´-Spiel für uns, ein echter Muss-Sieg. Wir waren in drei von vier Spielen in der Serie richtig gut. Ich war auch zuletzt in Klagenfurt mit dem Auftreten der Mannschaft zufrieden, nur nicht mit dem Ergebnis. Wir müssen an Kleinigkeiten arbeiten, unsere Goal Scoring-Effizienz verbessern und das Glück erzwingen.“
Auch mit entsprechendem Spielglück war man in der Serie bisher nicht gesegnet – wie eben auch zuletzt auch in Klagenfurt: Nicht nur, dass ein Schuss von John Hughes vom Torgestänge wieder auf das Spielfeld zurückgesprungen ist, so avancierte einmal mehr Laufmaschine Chris Collins zum Pechvogel: Gleich zwei Mal scheiterte der wieselflinke Center an Metall, und zwar in Situationen als KAC-Goalie Sebastian Dahm bereits längst geschlagen war. Zudem warten die Topscorer im Team, Robert Sabolic sowie Anthony Luciani, noch auf ihren ersten Treffer in der Serie. „Ich habe nach dem Spiel in Klagenfurt ganz schlecht geschlafen, es sind mir immer wieder einige Szenen durch den Kopf gegangen. Es ist unglaublich, wie verhext: Da spielen wir richtig gut und schaffen es nicht, die entsprechenden Tore zu machen, um zu gewinnen. Wenn dir ein Treffer gelingt, dann geht es dann oft ganz einfach, dann löst es eine gewisse Blockade. Wir werden deshalb morgen noch härter arbeiten, um die Effektivität sowie das Glück zu erzwingen. Ich bin mir sicher: Wir siegen morgen und drehen dann noch die Serie,“ so Collins.
Auch für VSV-Goalie Alexander Schmidt, der in Klagenfurt in Topform agierte, 27 von 25 Schüsse abwehren konnte und gleichzeitig zwei 1-gegen-1 Situationen gegen Klagenfurter Stürmer entschärfte, ist die Serie noch lange nicht beendet: „Wir sind das bessere Team, wir kommen zurück. Im Eishockey ist alles möglich. Wenn wir so spielen wie in den drei Playoff-Matches zuletzt und noch etwas drauflegen, dann wird auch die Scheibe für uns springen!“
Gelingen soll der erste Schritt, um die Serie zu drehen mit mehr Effizienz beim Verwerten der Torchancen sowie den bekannten Villacher Tugenden – Kampfgeist, Herz, Leidenschaft sowie einem unbändigen Siegeswillen. Also, mit dem sogenannten „Blauen Bluat“! Als Beispiel dient den Blau-Weißen dabei die Halbfinal-Serie gegen den KAC aus dem Jahre 2002: Damals stand man auch kurz vor dem Ausscheiden und siegte im Halbfinale nach 0:2-Rückstand gegen den Lokalrivalen noch mit 4:2-Siegen. Danach feierte man gegen Linz im Finale sogar den fünften Meistertitel. Und das ist noch nicht alles: Drei Derby Siege in Serie gab es für die „Adler“ zuletzt im Zeitraum vom 28.12. 2013 bis 11.10. 2015 – damals konnten übrigens gleich fünf Derbys hintereinander gewonnen werden.
EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum muss morgen weiterhin auf den gesperrten Goalie J.P. Lamoureux sowie auf den verletzten Benjamin Lanzinger verzichten.
hockeyreport.net/ Presseaussendung EC VSV
„Do or die“ – morgen kommt es zu Teil eins des Eishockey Showdowns in der Viertelfinal-Playoff-Serie der win2day ICE Hockey League zwischen den „Adlern“ und den Lokalrivalen aus Klagenfurt. Teil eins von drei deshalb, weil die Blau-Weißen vollends davon überzeugt sind, morgen, Freitag (Stadthalle Villach, Spielbeginn: 19:30 Uhr, Live im Free-TV auf Puls 24 sowie in Radio Kärnten im Kärntner Eishockeymagazin), den ersten Schritt zu setzen, um die Serie mit drei Siegen in Serie noch zu drehen. VSV-Assistant-Captain Philipp Lindner: „Wir waren in drei von vier Matches das bessere Team, scheiterten an Kleinigkeiten, vor allem an mangelnder Effizienz, vielleicht auch an etwas Spielglück. Das wird zurückkommen. Wir starten morgen die Aufholjagd, mit einem Sieg sind wir zurück in der Serie. Es sind immer vier Siege nötig, jetzt müssen wir halt drei Spiele hintereinander gewinnen – das schaffen wir. Die Entscheidung fällt sicher in einem siebten Spiel in Villach. Wir geben alles!“
Die „Adler“ haderten nach der unglücklichen Niederlage in Spiel 4 zuletzt in Klagenfurt mit mangelnder Effektivität. Vor allem im ersten Abschnitt ließ man eine ganze Reihe an Top-Torchancen liegen, schaffte es nach der 0:1-Führung durch Maximilian Rebernig nicht, mit weiteren Treffern schon das Match vorzeitig zu entscheiden. Dies unterstreicht auch die Statistik: Allein in der ersten 20 Minuten konnten John Hughes und Co. drei perfekt gespielte Breakaways, die zu 1-gegen-1-Situationen mit dem KAC-Goalie führten, nicht in Zählbares verwandeln. Vergleicht man zudem die sogenannten „Expected Goals“ in der gesamten Serie, so müsste der EC iDM Wärmepumpen VSV sogar mit 3:1-Siegen in Führung liegen. Zumindest statistisch gesehen! Egal: Morgen, Freitag, wollen die Blau-Weißen zurückschlagen und den Startschuss dafür setzen, um die Serie zu drehen! Auch VSV-Headcoach Rob Daum haderte mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Topscorer: „Es ist ein ,do or die´-Spiel für uns, ein echter Muss-Sieg. Wir waren in drei von vier Spielen in der Serie richtig gut. Ich war auch zuletzt in Klagenfurt mit dem Auftreten der Mannschaft zufrieden, nur nicht mit dem Ergebnis. Wir müssen an Kleinigkeiten arbeiten, unsere Goal Scoring-Effizienz verbessern und das Glück erzwingen.“
Auch mit entsprechendem Spielglück war man in der Serie bisher nicht gesegnet – wie eben auch zuletzt auch in Klagenfurt: Nicht nur, dass ein Schuss von John Hughes vom Torgestänge wieder auf das Spielfeld zurückgesprungen ist, so avancierte einmal mehr Laufmaschine Chris Collins zum Pechvogel: Gleich zwei Mal scheiterte der wieselflinke Center an Metall, und zwar in Situationen als KAC-Goalie Sebastian Dahm bereits längst geschlagen war. Zudem warten die Topscorer im Team, Robert Sabolic sowie Anthony Luciani, noch auf ihren ersten Treffer in der Serie. „Ich habe nach dem Spiel in Klagenfurt ganz schlecht geschlafen, es sind mir immer wieder einige Szenen durch den Kopf gegangen. Es ist unglaublich, wie verhext: Da spielen wir richtig gut und schaffen es nicht, die entsprechenden Tore zu machen, um zu gewinnen. Wenn dir ein Treffer gelingt, dann geht es dann oft ganz einfach, dann löst es eine gewisse Blockade. Wir werden deshalb morgen noch härter arbeiten, um die Effektivität sowie das Glück zu erzwingen. Ich bin mir sicher: Wir siegen morgen und drehen dann noch die Serie,“ so Collins.
Auch für VSV-Goalie Alexander Schmidt, der in Klagenfurt in Topform agierte, 27 von 25 Schüsse abwehren konnte und gleichzeitig zwei 1-gegen-1 Situationen gegen Klagenfurter Stürmer entschärfte, ist die Serie noch lange nicht beendet: „Wir sind das bessere Team, wir kommen zurück. Im Eishockey ist alles möglich. Wenn wir so spielen wie in den drei Playoff-Matches zuletzt und noch etwas drauflegen, dann wird auch die Scheibe für uns springen!“
Gelingen soll der erste Schritt, um die Serie zu drehen mit mehr Effizienz beim Verwerten der Torchancen sowie den bekannten Villacher Tugenden – Kampfgeist, Herz, Leidenschaft sowie einem unbändigen Siegeswillen. Also, mit dem sogenannten „Blauen Bluat“! Als Beispiel dient den Blau-Weißen dabei die Halbfinal-Serie gegen den KAC aus dem Jahre 2002: Damals stand man auch kurz vor dem Ausscheiden und siegte im Halbfinale nach 0:2-Rückstand gegen den Lokalrivalen noch mit 4:2-Siegen. Danach feierte man gegen Linz im Finale sogar den fünften Meistertitel. Und das ist noch nicht alles: Drei Derby Siege in Serie gab es für die „Adler“ zuletzt im Zeitraum vom 28.12. 2013 bis 11.10. 2015 – damals konnten übrigens gleich fünf Derbys hintereinander gewonnen werden.
EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum muss morgen weiterhin auf den gesperrten Goalie J.P. Lamoureux sowie auf den verletzten Benjamin Lanzinger verzichten.
hockeyreport.net/ Presseaussendung EC VSV