Österreichs Herreneishockey Nationalteam feiert zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers in Kopenhagen (DEN) einen 2:1-Erfolg über Norwegen nach Penaltyschießen und trifft Samstagabend im Spiel um den Turniersieg, 19:00 Uhr live auf LIVE.eishockey.at, auf Gastgeber Dänemark. Thomas Raffl brachte Österreich in Unterzahl in der 12. Minute in Führung. Im zweiten Abschnitt kassierte man den Ausgleich, setzte sich dann nach 32 torlosen Minuten, inklusive Verlängerung, im Penaltyschießen durch, in dem Marco Kasper und Manuel Ganahl trafen.

Bei der WM 2022 noch 3:5 unterlegen, revanchierten sich Thomas Raffl & Co. in Kopenhagen für diese Niederlage. In einem temporeichen Spiel war es der Kapitän selbst, der vor dem Tor einen Schuss an die Stange abfälschte und damit erstmals beim gegnerischen Tor “anklopfte”. Nur wenige Minuten später zog man in Unterzahl auf das Tor der Norweger, Marco Kasper bediente Paul Huber ideal, der noch am gegnerischen Torhüter scheiterte. Doch nur wenige Augenblicke später sorgte Raffl für den verdienten Führungstreffer zum 1:0 (12.).

In dieser Phase ging es Schlag auf Schlag, Ramon Schnetzer neben Manuel Ganahl auf die Strafbank gesetzt. Österreich hatte eine Minute eine Unterzahl von Drei gegen Fünf zu überstehen. Dank des hervorragenden Penalty-Killings und einem in Topform agierenden Bernhard Starkbaum im Tor, hielt man die Null.

Im zweiten Drittel agierten die Norweger nochmals eine Spur aggressiver. Egal wer in Scheibenbesitz war, binnen Sekunden suchte man den Weg ins Angriffsdrittel. Chancen ergaben sich auf beiden Seiten, in der 33. Minute zappelte der Puck schließlich in Österreichs Kasten.

Immer wieder standen die Torhüter im Mittelpunkt, Bernhard Starkbaum präsentierte sich als der gewohnt starke Rückhalt, sowohl in der regulären Spielzeit, in der Verlängerung, wie auch im Penaltyschießen, das schließlich die Entscheidung brachte.

Marco Kasper und Manuel Ganahl waren für Österreich erfolgreich, von fünf Penaltys der Norweger ließ Starkbaum nur einen Treffer zu.

Head Coach Roger Bader: “Es war die erwünschte intensive Partie. Es war extrem geradlinieg von beiden Mannschaften, mit sehr viel Forechecking auf beiden Seiten, sehr viel Körperspiel. Die Spieler haben kaum Partien, in denen sie so viel checken und gecheckt werden wie es heute passiert ist. Wir waren im ersten Drittel recht gut, da war ich relaticv zufrieden, wie wir ins Spiel gegangen sind. Im zweiten Drittel haben wir ein wenig den Faden verloren, haben zu viele Scheibenverluste kreiert, haben das aber nach rund zehn Minuten wieder in den Griff bekommen. Das letzte Drittel war ordentlich. Das Penaltyschießen ist immer Glück, darüber müssen wir nicht diskutieren, aber ich denke über 60 Minuten haben wir dieses Glück durchaus verdient.”

Manuel Ganahl: “Ich glaube das Penalty-Killing war generell das ganze Spiel sehr gut. Speziell in der Overtime war es wichtig, dass wir nach der Strafe keinen Gegentreffer erhalten haben und uns die Chance erarbeiten im Penaltyschießen noch zu gewinnen. Sie sind brutal hart und aggressiv herausgekommen, haben uns vor allem in der ersten Hälfte der Partie oft in Probleme gebracht. Da hatten wir Probleme Lösungen zu finden. Mit Fortdauer des Spiels sind wir besser geworden, haben auch körperlich die richtige Antwort gezeigt. War eine harte Partie von beiden Seiten, es hätte in beide Richtungen gehen können am Ende.”

1:3-Niederlage im ersten Test gegen Niederlande

Im ersten von zwei Testspielen gegen die Niederlande musste sich das Damen-Nationalteam den Gastgeberinnen 1:3 geschlagen geben.

Head Coach Alexander Bröms: “Wir haben versucht unser Spiel zu finden, nach unserem Playbook zu spielen. Leider sind uns speziell im Passspiel zu viele Fehler unterlaufen. Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess, haben im Vergleich zum Dezember viele neue Spielerinnen dabei. Mit dem heutigen Spiel können wir nicht zufrieden sein. Wir müssen die Niederlande aus unserer Verteidigungszone draußen halten und selbst den Weg ins Angriffsdrittel finden. Wir wollen es morgen deutlich besser machen als heute.”

Februar Break

6. – 12. Februar 2023, Vier-Nationen-Turnier, Kopenhagen/DEN

Halbfinale:

Norwegen vs. Österreich 1:2 n.P. (0:1, 1:0, 0:0, 0:1)
Fr., 10. Februar 2023, 19:00 Uhr 
Torschützen Österreich: Thomas Raffl (12.), im Penaltyschießen Marco Kasper & Manuel Ganahl

Dänemark vs. Frankreich 3:0 (
Fr., 10. Februar 2023, 19:00 Uhr 

Finale:

Dänemark vs. Österreich
Sa., 11. Februar 2023, 19:00 Uhr
Live auf LIVE.eishockey.at

Spiel um Platz 3:

Frankreich vs. Norwegen
Sa., 11. Februar 2023

hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV

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Bei der WM 2022 noch 3:5 unterlegen, revanchierten sich Thomas Raffl & Co. in Kopenhagen für diese Niederlage. In einem temporeichen Spiel war es der Kapitän selbst, der vor dem Tor einen Schuss an die Stange abfälschte und damit erstmals beim gegnerischen Tor “anklopfte”. Nur wenige Minuten später zog man in Unterzahl auf das Tor der Norweger, Marco Kasper bediente Paul Huber ideal, der noch am gegnerischen Torhüter scheiterte. Doch nur wenige Augenblicke später sorgte Raffl für den verdienten Führungstreffer zum 1:0 (12.).

In dieser Phase ging es Schlag auf Schlag, Ramon Schnetzer neben Manuel Ganahl auf die Strafbank gesetzt. Österreich hatte eine Minute eine Unterzahl von Drei gegen Fünf zu überstehen. Dank des hervorragenden Penalty-Killings und einem in Topform agierenden Bernhard Starkbaum im Tor, hielt man die Null.

Im zweiten Drittel agierten die Norweger nochmals eine Spur aggressiver. Egal wer in Scheibenbesitz war, binnen Sekunden suchte man den Weg ins Angriffsdrittel. Chancen ergaben sich auf beiden Seiten, in der 33. Minute zappelte der Puck schließlich in Österreichs Kasten.

Immer wieder standen die Torhüter im Mittelpunkt, Bernhard Starkbaum präsentierte sich als der gewohnt starke Rückhalt, sowohl in der regulären Spielzeit, in der Verlängerung, wie auch im Penaltyschießen, das schließlich die Entscheidung brachte.

Marco Kasper und Manuel Ganahl waren für Österreich erfolgreich, von fünf Penaltys der Norweger ließ Starkbaum nur einen Treffer zu.

Head Coach Roger Bader: “Es war die erwünschte intensive Partie. Es war extrem geradlinieg von beiden Mannschaften, mit sehr viel Forechecking auf beiden Seiten, sehr viel Körperspiel. Die Spieler haben kaum Partien, in denen sie so viel checken und gecheckt werden wie es heute passiert ist. Wir waren im ersten Drittel recht gut, da war ich relaticv zufrieden, wie wir ins Spiel gegangen sind. Im zweiten Drittel haben wir ein wenig den Faden verloren, haben zu viele Scheibenverluste kreiert, haben das aber nach rund zehn Minuten wieder in den Griff bekommen. Das letzte Drittel war ordentlich. Das Penaltyschießen ist immer Glück, darüber müssen wir nicht diskutieren, aber ich denke über 60 Minuten haben wir dieses Glück durchaus verdient.”

Manuel Ganahl: “Ich glaube das Penalty-Killing war generell das ganze Spiel sehr gut. Speziell in der Overtime war es wichtig, dass wir nach der Strafe keinen Gegentreffer erhalten haben und uns die Chance erarbeiten im Penaltyschießen noch zu gewinnen. Sie sind brutal hart und aggressiv herausgekommen, haben uns vor allem in der ersten Hälfte der Partie oft in Probleme gebracht. Da hatten wir Probleme Lösungen zu finden. Mit Fortdauer des Spiels sind wir besser geworden, haben auch körperlich die richtige Antwort gezeigt. War eine harte Partie von beiden Seiten, es hätte in beide Richtungen gehen können am Ende.”

1:3-Niederlage im ersten Test gegen Niederlande

Im ersten von zwei Testspielen gegen die Niederlande musste sich das Damen-Nationalteam den Gastgeberinnen 1:3 geschlagen geben.

Head Coach Alexander Bröms: “Wir haben versucht unser Spiel zu finden, nach unserem Playbook zu spielen. Leider sind uns speziell im Passspiel zu viele Fehler unterlaufen. Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess, haben im Vergleich zum Dezember viele neue Spielerinnen dabei. Mit dem heutigen Spiel können wir nicht zufrieden sein. Wir müssen die Niederlande aus unserer Verteidigungszone draußen halten und selbst den Weg ins Angriffsdrittel finden. Wir wollen es morgen deutlich besser machen als heute.”

Februar Break

6. – 12. Februar 2023, Vier-Nationen-Turnier, Kopenhagen/DEN

Halbfinale:

Norwegen vs. Österreich 1:2 n.P. (0:1, 1:0, 0:0, 0:1)
Fr., 10. Februar 2023, 19:00 Uhr 
Torschützen Österreich: Thomas Raffl (12.), im Penaltyschießen Marco Kasper & Manuel Ganahl

Dänemark vs. Frankreich 3:0 (
Fr., 10. Februar 2023, 19:00 Uhr 

Finale:

Dänemark vs. Österreich
Sa., 11. Februar 2023, 19:00 Uhr
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Spiel um Platz 3:

Frankreich vs. Norwegen
Sa., 11. Februar 2023

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