Die Saison 2023/24 der Champions Hockey League wird mit einem neuen Format mit 24 teilnehmenden Teams ausgetragen. Die angepasste Struktur wird es der CHL ermöglichen einen ausgeglichenen, attraktiven und unterhaltsamen Wettbewerb durchzuführen.

  • Mehr Möglichkeiten für die Fans Europas Topteams bereits früher im Wettbewerb gegeneinander spielen zu sehen.
  • Jedes einzelne Spiel zählt. Teams werden bis zum letzten Spieltag der Regulären Saison um jeden einzelnen Punkt kämpfen, um so weit nach vorne wie möglich in der Tabelle vorzurücken – entweder um die Playoffs zu erreichen oder um eine bessere Position im Playoff-Baum zu erzielen.
  • Klubs und Spieler erhalten die Möglichkeit sich gegen eine größere Anzahl von Gegnern auf dem höchsten Niveau zu beweisen.

Auf der außerordentlichen Generalversammlung, die am Freitag, dem 4. November, in Zug, Schweiz, stattfand, stimmten die Aktionäre der Champions Hockey League dafür zur kommenden Saison 2023/24 ein neues Wettbewerbsformat einzuführen.

Während bereits vor zwei Jahren entschieden wurde, dass der pan-europäische Wettbewerb durch eine Reduzierung der Anzahl der teilnehmenden Teams auf 24 (aktuell 32) exklusiver werden soll, stand die detaillierte Struktur des Formats noch nicht fest.

Mit wissenschaftlicher Unterstützung durch Experten für Wettbewerbsdesign, hat die CHL nun ein angepasstes Format vorgestellt, welches den Schwerpunkt auf die Ausgeglichenheit des Wettbewerbs legt und für maximale Attraktivität und Unterhaltung im höchsten europäischen Klubwettbewerb im Eishockey sorgt.

Welche Veränderungen wird es in der Saison 2023/24 geben?

Die Grundstruktur einer Regulären Saison (vormals Gruppenphase genannt) mit anschließenden Playoffs hat ihren Wert für die CHL erwiesen und bleibt bestehen. Die Struktur der Regulären Saison wird jedoch zwei fundamentale Veränderungen erfahren:

  • Die Teams spielen in der Regulären Saison gegen sechs verschiedene Gegner in anstatt nur drei (die Teams spielen nur je einmal gegeneinander).
  • Die Teams klassieren sich in einer Gesamttabelle auf den Plätzen 1 bis 24 – es gibt keine Gruppentabellen mehr.

 

Folglich qualifizieren sich die 16 besten Teams der Regulären Saison für die Playoffs. Das Playoff-Format bleibt unverändert.

Wie werden die Spiele der Regulären Saison ausgelost?

Für die Auslosung der Spiele der Regulären Saison werden die Teams in vier Töpfe mit je sechs Teams aufgeteilt – ähnlich der aktuellen Struktur. Die Setzliste richtet sich nach den Erfolgen der Teams in ihren nationalen Ligen sowie der Position der entsprechenden Liga in der CHL-Ligenrangliste. Jedes Team erhält anschließend sechs Gegner, indem jedem Team jeweils zwei Gegner aus jedem der anderen drei Töpfe zugelost werden. Teams spielen gegen einen Gegner pro Topf zu Hause und gegen den anderen Gegner aus dem gleichen Topf auswärts. Die Ergebnisse aller Spieler fließen in die Gesamttabelle (Platz 1 bis 24) ein. Das aktuelle Punkteformat bleibt bestehen, wobei es 3 Punkte für einen Sieg in der regulären Spielzeit gibt, und sollte ein Spiel in die Verlängerung oder das Penaltyschießen gehen, teilen sich die Teams die Punkte 2-1.

Wie werden die Playoffs ablaufen?

Wie im aktuellen Format beginnen die Playoffs mit dem Achtelfinale und alle Runden außer dem Finale werden in zwei Spielen (mit Heim- und Auswärtsspiel) ausgetragen, wobei das Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel für das Weiterkommen entscheidend ist. Die Playoff-Auslosung wird nun jedoch nicht mehr benötigt, da sich die jeweilige Paarung aus der Gesamttabelle ergibt (1. gegen 16., 2. gegen 15. etc.).

Wie werden die Startplätze verteilt?

Die sechs Aktionärsligen erhalten im neuen Format 18 Startplätze, gleichmäßig aufgeteilt auf drei Vertreter pro Liga. Teams qualifizieren sich aufgrund sportlicher Verdienste gemäß den folgenden Kriterien:

1. Nationale Meister
2. Sieger der Regulären Saison
3. Zweitplatzierte der Regulären Saison
4. Drittplatzierte der Regulären Saison

Die amtierenden CHL-Sieger sind automatisch für die nächste CHL-Saison qualifiziert, womit ihre jeweilige Liga einen zusätzlichen Startplatz erhält. Die Mindestanzahl teilnehmender Länder ist auf 11 festgelegt und daher werden fünf Wild-Card-Teams aus den Herausforderer-Ligen an der CHL teilnehmen. Die Vergabe der Wild Cards wird für jede Saison vom CHL-Vorstand genehmigt und wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

 

 

hockeyreport.net / Presseaussendung CHL

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  • Mehr Möglichkeiten für die Fans Europas Topteams bereits früher im Wettbewerb gegeneinander spielen zu sehen.
  • Jedes einzelne Spiel zählt. Teams werden bis zum letzten Spieltag der Regulären Saison um jeden einzelnen Punkt kämpfen, um so weit nach vorne wie möglich in der Tabelle vorzurücken – entweder um die Playoffs zu erreichen oder um eine bessere Position im Playoff-Baum zu erzielen.
  • Klubs und Spieler erhalten die Möglichkeit sich gegen eine größere Anzahl von Gegnern auf dem höchsten Niveau zu beweisen.

Auf der außerordentlichen Generalversammlung, die am Freitag, dem 4. November, in Zug, Schweiz, stattfand, stimmten die Aktionäre der Champions Hockey League dafür zur kommenden Saison 2023/24 ein neues Wettbewerbsformat einzuführen.

Während bereits vor zwei Jahren entschieden wurde, dass der pan-europäische Wettbewerb durch eine Reduzierung der Anzahl der teilnehmenden Teams auf 24 (aktuell 32) exklusiver werden soll, stand die detaillierte Struktur des Formats noch nicht fest.

Mit wissenschaftlicher Unterstützung durch Experten für Wettbewerbsdesign, hat die CHL nun ein angepasstes Format vorgestellt, welches den Schwerpunkt auf die Ausgeglichenheit des Wettbewerbs legt und für maximale Attraktivität und Unterhaltung im höchsten europäischen Klubwettbewerb im Eishockey sorgt.

Welche Veränderungen wird es in der Saison 2023/24 geben?

Die Grundstruktur einer Regulären Saison (vormals Gruppenphase genannt) mit anschließenden Playoffs hat ihren Wert für die CHL erwiesen und bleibt bestehen. Die Struktur der Regulären Saison wird jedoch zwei fundamentale Veränderungen erfahren:

  • Die Teams spielen in der Regulären Saison gegen sechs verschiedene Gegner in anstatt nur drei (die Teams spielen nur je einmal gegeneinander).
  • Die Teams klassieren sich in einer Gesamttabelle auf den Plätzen 1 bis 24 – es gibt keine Gruppentabellen mehr.

 

Folglich qualifizieren sich die 16 besten Teams der Regulären Saison für die Playoffs. Das Playoff-Format bleibt unverändert.

Wie werden die Spiele der Regulären Saison ausgelost?

Für die Auslosung der Spiele der Regulären Saison werden die Teams in vier Töpfe mit je sechs Teams aufgeteilt – ähnlich der aktuellen Struktur. Die Setzliste richtet sich nach den Erfolgen der Teams in ihren nationalen Ligen sowie der Position der entsprechenden Liga in der CHL-Ligenrangliste. Jedes Team erhält anschließend sechs Gegner, indem jedem Team jeweils zwei Gegner aus jedem der anderen drei Töpfe zugelost werden. Teams spielen gegen einen Gegner pro Topf zu Hause und gegen den anderen Gegner aus dem gleichen Topf auswärts. Die Ergebnisse aller Spieler fließen in die Gesamttabelle (Platz 1 bis 24) ein. Das aktuelle Punkteformat bleibt bestehen, wobei es 3 Punkte für einen Sieg in der regulären Spielzeit gibt, und sollte ein Spiel in die Verlängerung oder das Penaltyschießen gehen, teilen sich die Teams die Punkte 2-1.

Wie werden die Playoffs ablaufen?

Wie im aktuellen Format beginnen die Playoffs mit dem Achtelfinale und alle Runden außer dem Finale werden in zwei Spielen (mit Heim- und Auswärtsspiel) ausgetragen, wobei das Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel für das Weiterkommen entscheidend ist. Die Playoff-Auslosung wird nun jedoch nicht mehr benötigt, da sich die jeweilige Paarung aus der Gesamttabelle ergibt (1. gegen 16., 2. gegen 15. etc.).

Wie werden die Startplätze verteilt?

Die sechs Aktionärsligen erhalten im neuen Format 18 Startplätze, gleichmäßig aufgeteilt auf drei Vertreter pro Liga. Teams qualifizieren sich aufgrund sportlicher Verdienste gemäß den folgenden Kriterien:

1. Nationale Meister
2. Sieger der Regulären Saison
3. Zweitplatzierte der Regulären Saison
4. Drittplatzierte der Regulären Saison

Die amtierenden CHL-Sieger sind automatisch für die nächste CHL-Saison qualifiziert, womit ihre jeweilige Liga einen zusätzlichen Startplatz erhält. Die Mindestanzahl teilnehmender Länder ist auf 11 festgelegt und daher werden fünf Wild-Card-Teams aus den Herausforderer-Ligen an der CHL teilnehmen. Die Vergabe der Wild Cards wird für jede Saison vom CHL-Vorstand genehmigt und wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

 

 

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