Tapfer und aufopfernd gekämpft, die wohl beste Saisonleistung gezeigt, am Ende jedoch knapp mit 1:3-Toren verloren. Damit scheiden die „Adler“ vorzeitig aus der Champions Hockey League aus, haben im letzten Spiel in der Gruppenphase in einer Woche in Straubing keine Chance mehr auf den Aufstieg in die K-o-Phase.
Die „Adler“ begannen auch mit viel Leidenschaft, nahmen den Kampf gegen das DEL-Team voll an und versuchten aus einer gesicherten Abwehr heraus mit schnellen Angriffen zum Erfolg zu kommen. Die erste Torchance für die Blau-Weißen hatte Andrew Desjardins, doch sein Abschluss aus halbrechter Position landete im Fanghandschuh von Tigers-Goalie Miska Hunter. In der 4. Minute hatte Chris Collins die Villacher Führung am Schläger, er zog gemeinsam mit Robert Sabolic im 2-gegen-1 auf Hunter, doch dieser rettete mit einer Glanztat und verhinderte die frühe Villacher Führung. In der 11. Minute gab es das erste Powerplay für die Blau-Weißen – Mark Zengerle musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die „Adler“ machten enorm Druck, kombinierten schnell und erzielten das vielumjubelte 1:0. Nach Zuspiel von Simon Depres hämmerte Robert Sabolic die Scheibe ins Kreuzeck. Die Niederbayern versuchten danach offensiver zu werden, die Angriffsbemühungen endeten jedoch in der kompakt stehenden Villacher Defensive beziehungsweise bei VSV-Goalie Jean-Philippe Lamoureux. So blieb es nach 20 Minuten bei der Villacher Führung.
Im Mitteldrittel starten die „Adler“ mit einem Powerplay, bereits nach 40 Sekunden wurde Mike Connolly in die Kühlbox geschickt. Die Blau-Weißen abermals mit einem starken Powerplay, diesmal aber ohne weiteren Treffer. Dafür kam Benjamin Lanzinger direkt nach Ende der Überzahl allein im hohen Slot zum Abschluss, doch Straubing-Goalie Hunter rettete gerade noch mit der Schulter und verhinderte somit den zweiten Villacher Treffer. Im Gegenzug erhöhten auch die Gäste den Druck, tauchten auch ihrerseits immer wieder ganz gefährlich vor Lamoureux auf. Das Match wog in dieser Phase hin und her, und das bei enorm hohem Tempo! In der 30. Minute bekamen auch die Gäste ihr erstes Powerplay zugesprochen – Arturs Kulda musste wegen übertriebener Härte für zwei Minuten in der Kühlbox Platz nehmen. Die Blau-Weißen kämpften verbissen, warfen sich in die Schüsse der Deutschen und überstanden diese heikle Phase auch mit etwas Glück ohne Gegentreffer. In der 24. Minute war es aber dann soweit: Straubing Topscorer Taylor Leier drückte die Scheibe aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie.
Im Schlussdrittel zogen beide Teams nochmals das Tempo an, standen ab aber auch defensiv kompakt. In der 45. Minute fand ein eigentlich harmloser Schuss von JC Lipon über den Schlittschuh von Kevin Moderer ganz unglücklich irgendwie den Weg ins Tor zum 1:2 (45.). Die „Adler“ reagierten, machten nun ihrerseits viel Druck. Blaz Tomazevic tauchte beispielsweise in der 47. Minute ganz allein vor Hunter auf, brachte jedoch den Puck nicht am Tigers-Goalie vorbei zum Ausgleich ins Tor. In der 51. Minute war es Elias Wallenta, der nach einem langen Pass von Simon Despres die von der Bande zurückspringende Scheibe aufnahm, aber ebenso ganz allein vor Hunter scheiterte. Am Ende riskierten die „Adler“ alles, holten Goalie Lamoureux zwei Minuten vor dem Ende für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Die Gäste erhöhten hingegen per empty-net-Treffer noch auf 1:3 (60.).
EC iDM Wärmepumpen VSV – Straubing Tigers 1:3
Tore: Sabolic (12.); Leier (24., 60.), Lipon (45.)
hockeyreport.net / EC VSV
Tapfer und aufopfernd gekämpft, die wohl beste Saisonleistung gezeigt, am Ende jedoch knapp mit 1:3-Toren verloren. Damit scheiden die „Adler“ vorzeitig aus der Champions Hockey League aus, haben im letzten Spiel in der Gruppenphase in einer Woche in Straubing keine Chance mehr auf den Aufstieg in die K-o-Phase.
Die „Adler“ begannen auch mit viel Leidenschaft, nahmen den Kampf gegen das DEL-Team voll an und versuchten aus einer gesicherten Abwehr heraus mit schnellen Angriffen zum Erfolg zu kommen. Die erste Torchance für die Blau-Weißen hatte Andrew Desjardins, doch sein Abschluss aus halbrechter Position landete im Fanghandschuh von Tigers-Goalie Miska Hunter. In der 4. Minute hatte Chris Collins die Villacher Führung am Schläger, er zog gemeinsam mit Robert Sabolic im 2-gegen-1 auf Hunter, doch dieser rettete mit einer Glanztat und verhinderte die frühe Villacher Führung. In der 11. Minute gab es das erste Powerplay für die Blau-Weißen – Mark Zengerle musste auf der Strafbank Platz nehmen. Die „Adler“ machten enorm Druck, kombinierten schnell und erzielten das vielumjubelte 1:0. Nach Zuspiel von Simon Depres hämmerte Robert Sabolic die Scheibe ins Kreuzeck. Die Niederbayern versuchten danach offensiver zu werden, die Angriffsbemühungen endeten jedoch in der kompakt stehenden Villacher Defensive beziehungsweise bei VSV-Goalie Jean-Philippe Lamoureux. So blieb es nach 20 Minuten bei der Villacher Führung.
Im Mitteldrittel starten die „Adler“ mit einem Powerplay, bereits nach 40 Sekunden wurde Mike Connolly in die Kühlbox geschickt. Die Blau-Weißen abermals mit einem starken Powerplay, diesmal aber ohne weiteren Treffer. Dafür kam Benjamin Lanzinger direkt nach Ende der Überzahl allein im hohen Slot zum Abschluss, doch Straubing-Goalie Hunter rettete gerade noch mit der Schulter und verhinderte somit den zweiten Villacher Treffer. Im Gegenzug erhöhten auch die Gäste den Druck, tauchten auch ihrerseits immer wieder ganz gefährlich vor Lamoureux auf. Das Match wog in dieser Phase hin und her, und das bei enorm hohem Tempo! In der 30. Minute bekamen auch die Gäste ihr erstes Powerplay zugesprochen – Arturs Kulda musste wegen übertriebener Härte für zwei Minuten in der Kühlbox Platz nehmen. Die Blau-Weißen kämpften verbissen, warfen sich in die Schüsse der Deutschen und überstanden diese heikle Phase auch mit etwas Glück ohne Gegentreffer. In der 24. Minute war es aber dann soweit: Straubing Topscorer Taylor Leier drückte die Scheibe aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie.
Im Schlussdrittel zogen beide Teams nochmals das Tempo an, standen ab aber auch defensiv kompakt. In der 45. Minute fand ein eigentlich harmloser Schuss von JC Lipon über den Schlittschuh von Kevin Moderer ganz unglücklich irgendwie den Weg ins Tor zum 1:2 (45.). Die „Adler“ reagierten, machten nun ihrerseits viel Druck. Blaz Tomazevic tauchte beispielsweise in der 47. Minute ganz allein vor Hunter auf, brachte jedoch den Puck nicht am Tigers-Goalie vorbei zum Ausgleich ins Tor. In der 51. Minute war es Elias Wallenta, der nach einem langen Pass von Simon Despres die von der Bande zurückspringende Scheibe aufnahm, aber ebenso ganz allein vor Hunter scheiterte. Am Ende riskierten die „Adler“ alles, holten Goalie Lamoureux zwei Minuten vor dem Ende für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Die Gäste erhöhten hingegen per empty-net-Treffer noch auf 1:3 (60.).
EC iDM Wärmepumpen VSV – Straubing Tigers 1:3
Tore: Sabolic (12.); Leier (24., 60.), Lipon (45.)
hockeyreport.net / EC VSV