Die Schuss-Statistik dominiert und doch verloren: So lässt sich die 2:3-Niederlage der spusu Vienna Capitals gegen HK SZ Olimpija zusammenfassen. Das erste Drittel gehört eindeutig den Wienern. Die Caps schießen in den ersten 20 Minuten ganze 18-mal auf das Tor von Olimpija-Goalie Anthony Morrone, doch es geht torlos in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt gehen die Slowenen entgegen dem Spielverlauf durch Mehle in Führung (24.). Den Caps, die auch im zweiten Drittel ein deutliches Chancenplus verzeichnen, gelingt in Unterzahl durch Jérémy Grégoire der Ausgleich (35.). 38 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels bringt Tadej Cimzar die Gäste aus Laibach erneut in Führung. Im Schlussdrittel überwindet Dodero Starkbaum zum 1:3 (45.). Sechs Minuten vor Spielende kommen die Caps durch Niki Hartl zum Anschlusstreffer (54.). Am Sonntag empfangen die Wiener, die in der Tabelle Platz elf belegen, den HC Pustertal Wölfe um 17:30 Uhr in der STEFFL Arena.

Verglichen mit dem Duell gegen die BEMER Pioneers Vorarlberg vom Dienstag konnten die Caps wieder auf Angreifer Jérémy Grégoire zurückgreifen. Weiterhin verletzt fehlten Kapitän Mario Fischer, Niklas Würschl, Christof Kromp, Yannic Pilloni und Alexander Maxa. Rafael Rotter verpasste das Duell mit den Slowenen gesperrt. Im Kasten der Wiener stand wie schon gegen die Vorarlberger ÖEHV-Teamtormann Bernhard Starkbaum. In der Anfangsphase gaben die Hausherren aus Kagran den Ton an. Nach wenigen gespielten Minuten verpasste Radek Prokes eine Scheibe im Slot nur knapp, Anthony Morrone im Olimpija-Tor wäre wohl geschlagen gewesen. Im ersten Powerplay des Spiels kamen die Caps zu einigen vielversprechenden Chancen durch Matt Bradley und James Sheppard (8.), doch die Scheibe fand im ersten Überzahlspiel der Wiener nicht den Weg ins Tor. Auch in weiterer Folge hielten die Caps das Tempo hoch. In der 12. Minute versuchte Kainz das Spielgerät im kurzen Eck von Morrone ins Gehäuse zu drücken, scheiterte aber daran. Nur wenige Sekunden später knallte den Puck nach Schuss von Jérémy Grégoire an die Querlatte. Auch Verteidiger Alex Wall wurde in der Offensive auffällig: Der Assistant-Captain der Caps eroberte die Scheibe in der neutralen Zone, fuhr allein auf Morrone zu, scheiterte aber am kanadischen Goalie (13.). In Minute 14 sah Antal den auf der linken Seite freien Hartl, der mit einem wuchtigen One-Timer seinen Meister in Morrone fand. Kurz darauf scheiterte auch Piff am Olimpija-Goalie (14.). In der 17. Minute musste dann auch einmal Bernhard Starkbaum auf der Hut sein. Olimpija versuchte einen Konter, doch durch das überlegte Defensivspiel von Dominic Hackl musste der Stürmer der Slowenen selbst abziehen, anstatt den Querpass zu spielen. Diesen Schuss entschärfte der Caps-Goalie ohne Probleme. 77 Sekunden vor dem Ende des ersten Spielabschnitts spielte Hartl den Puck von hinter dem Tor zu Kainz, der abermals von Morrone am Tor gehindert wurde. Zum Abschluss des ersten Drittels schossen die Wiener begünstigt durch eine Strafe gegen Bericic noch einige Male auf das Tor der Gäste. Nach den ersten 20 Minuten standen 19:3 Torschüsse zugunsten der Wiener in der Statistik.

In das zweite Drittel starteten die Caps in Überzahl. James Sheppard vergab die beste Chance der Anfangsphase. In der 23. Minute scheiterte Lukas Kainz aus dem Slot an Marrone, der den Fanghandschuh ausfuhr. Entgegen dem Spielverlauf gingen die Slowenen in Führung. Ziga Mehle feuerte die Scheibe von der Blauen Linie auf das Tor von Starkbaum, der aufgrund des dichten Verkehrs vor ihm keine Abwehrchance hatte (24.). In weiterer Folge schlief das Spiel ein wenig ein. Die Caps kamen erst wieder in der 27. Minute zu einer Torchance, doch die Scheibe wollte nach einem Versuch von Max Zimmer erneut nicht ins Gehäuse springen. Zwei Minuten später war Lukas Kainz aus dem Slot erneut nur zweiter Sieger gegen Morrone. Nach Hohem Stock von Chad Krys in der 30. Minute durften sich auch die Gäste erstmals im Powerplay versuchen, doch die Caps absolvierten die zwei Minuten in Unterzahl höchst souverän. In weiterer Folge agierten die Gäste aus Slowenien sehr passiv, bis Niki Hartl in der 34. Minute eine Zweiminutenstrafe wegen Beinstellens aufgebrummt bekam. In Unterzahl schafften die Caps dann endlich den Ausgleich. Die Wiener konnten nach Aufbau durch Bernhard Posch kontern. Nach einem Pass von Sheppard scheiterte Grégoire mit seinem Schuss zunächst an Morrone, stocherte den Puck im Nachsetzen gegen den am Bauch liegenden Goalie aber doch noch ins Tor (35.). Nach dem Ausgleich meldete sich auch Laibach das eine oder andere Mal vor dem Kasten von Starkbaum, doch der Wiener behielt das bessere Ende. In der 39. Minute konnte Grégoire seinen ins rechte obere Eck platzierten Schuss nicht an Morrone vorbeischießen. 38 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels schlug es erneut hinter Starkbaum ein, doch die Refs bemühten den Videobeweis. Nach langer Nachdenkzeit geben die Unparteiischen den Treffer von Cimzar der einen Schuss von Joseph Garreffa in Tor ablenkte (40.).

Im Schlussdrittel war die Partie anfangs zerfahren. Laibach baute die Führung durch einen Schuss von Christopher Dodero, der Starkbaum entweichen konnte, aus (45.). Ein von Hartl abgelenkter Brunner-Schuss verfehlte in der 47. Minute nur knapp den Kasten der Gäste. In der 50. Minute konnte sich abermals Morrone auszeichnen. Der Kanadier hielt einen wuchtigen Distanzschuss von Krys. In der 53. Minute rutschte die Scheibe nach einem Umfaller von Morrone auf das leere Tor der Slowenen zu, doch Cimzar wischte den Puck aus der Gefahrenzone. In Minute 54 musste sich Morrone nach einem Schuss von Sheppard erneut beweisen, hielt der Prüfung aber stand. Wenige Sekunden später dann doch der Anschlusstreffer. Hartl wurde von Sheppard bedient, der Österreicher schlug Morrone im Eins-gegen-Eins und schob zum 2:3 ein (54.). 2:32 Minuten vor Spielende bekamen die Caps noch ein Powerplay zugesprochen, nachdem Rok Kapel Spielverzögerung begangen hatte. In diesem fanden die Wiener gute Möglichkeiten vor, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Am Sonntag treffen die spusu Vienna Capitals, die mit drei Punkten Rang elf in der Tabelle einnehmen, auf den HC Pustertal Wölfe.

spusu Vienna Capitals – HK SZ Olimpija 2:3 (0:0, 1:2, 1:1)

Tore CAPS: Jérémy Grégoire (35., SH), Niki Hartl (54.)

Tore HK SZ Olimpija: Ziga Mehle (24.), Tadej Cimzar (40.), Christopher Dodero (45.).

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #26 Stefan Stéen

1. Linie: #42 Alex Wall, #5 Dominic Hackl – #22 Max Zimmer, #15 James Sheppard, #77 Matt Bradley

2. Linie: #2 Lukas Piff, #7 Chad Krys – #10 Patrick Antal, #19 Lukas Kainz, #96 Niki Hartl

3. Linie: #40 Bernhard Posch, #20 Nico Brunner – #11 Sascha Bauer, #70 Radek Prokes, #25 Jérémy Grégoire

4. Linie: #54 Timo Pallierer – #69 Leon Widhalm, #3 Armin Preiser, #33 Matthias Böhm

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

Insgesamt haben wir den ganzen Abend lang gut gekämpft. Wir haben eine ganze Menge Torschüsse kreiert, aber wir brauchen ein Powerplay-Tor. Wir werden einfach nicht schmutzig. Sie haben beide Tore geschossen, indem sie sich ins Sichtfeld unseres Tormanns gestellt haben. Wir machen das nicht genug. So schießen wir nur ein oder manchmal zwei Tore, aber wir müssen dem Goalie die Sicht blockieren, genügend Schüsse Richtung Tor hatten wir ja. Vor allem im ersten und zweiten Drittel hatten wir oft Momente, wo unser Spieler sich vor dem Tor sich noch weggedreht hat und der Goalie den Puck in der letzten Sekunde sehen konnte. Wenn wir so weitermachen, wird uns das das ganze Jahr passieren. Es ist schwer, schöne Tore zu schießen. Wir haben gegen einen guten Gegner gespielt, der dich für alles hat arbeiten lassen. Das haben wir auch gut gemacht, aber ohne uns schmutzig zu machen, werden wir keine Tore schießen.“

Statement Niki Hartl, Angreifer der spusu Vienna Capitals

„Wir waren extrem dominant und haben viel mehr Schüsse gehabt. Es fehlt im Moment das Quäntchen Glück. Alle, auch die Jungen, arbeiten sehr brav. Wenn du die Tore vorne nicht machst, dann wirst du im Kopf leichtsinnig und bekommst Gegentore. Das ist so im Sport. Es fehlen einige Schlüsselspieler. Die jungen und arrivierten Spieler machen eine gute Arbeit, aber wir müssen mehr Tore schießen. Wir sind noch sehr früh in der Saison, aber in Wien ist man es nicht gewohnt, dass man auf einem hinteren Tabellenplatz ist. Aber wir machen die richtigen Schritte und setzen das Spielsystem immer besser um. Wenn wir kompakter spielen und die Tore machen, fällt es uns leichter.“

hockeyreport.net / Vienna Capitals

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Die Schuss-Statistik dominiert und doch verloren: So lässt sich die 2:3-Niederlage der spusu Vienna Capitals gegen HK SZ Olimpija zusammenfassen. Das erste Drittel gehört eindeutig den Wienern. Die Caps schießen in den ersten 20 Minuten ganze 18-mal auf das Tor von Olimpija-Goalie Anthony Morrone, doch es geht torlos in die erste Pause. Im zweiten Spielabschnitt gehen die Slowenen entgegen dem Spielverlauf durch Mehle in Führung (24.). Den Caps, die auch im zweiten Drittel ein deutliches Chancenplus verzeichnen, gelingt in Unterzahl durch Jérémy Grégoire der Ausgleich (35.). 38 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels bringt Tadej Cimzar die Gäste aus Laibach erneut in Führung. Im Schlussdrittel überwindet Dodero Starkbaum zum 1:3 (45.). Sechs Minuten vor Spielende kommen die Caps durch Niki Hartl zum Anschlusstreffer (54.). Am Sonntag empfangen die Wiener, die in der Tabelle Platz elf belegen, den HC Pustertal Wölfe um 17:30 Uhr in der STEFFL Arena.

Verglichen mit dem Duell gegen die BEMER Pioneers Vorarlberg vom Dienstag konnten die Caps wieder auf Angreifer Jérémy Grégoire zurückgreifen. Weiterhin verletzt fehlten Kapitän Mario Fischer, Niklas Würschl, Christof Kromp, Yannic Pilloni und Alexander Maxa. Rafael Rotter verpasste das Duell mit den Slowenen gesperrt. Im Kasten der Wiener stand wie schon gegen die Vorarlberger ÖEHV-Teamtormann Bernhard Starkbaum. In der Anfangsphase gaben die Hausherren aus Kagran den Ton an. Nach wenigen gespielten Minuten verpasste Radek Prokes eine Scheibe im Slot nur knapp, Anthony Morrone im Olimpija-Tor wäre wohl geschlagen gewesen. Im ersten Powerplay des Spiels kamen die Caps zu einigen vielversprechenden Chancen durch Matt Bradley und James Sheppard (8.), doch die Scheibe fand im ersten Überzahlspiel der Wiener nicht den Weg ins Tor. Auch in weiterer Folge hielten die Caps das Tempo hoch. In der 12. Minute versuchte Kainz das Spielgerät im kurzen Eck von Morrone ins Gehäuse zu drücken, scheiterte aber daran. Nur wenige Sekunden später knallte den Puck nach Schuss von Jérémy Grégoire an die Querlatte. Auch Verteidiger Alex Wall wurde in der Offensive auffällig: Der Assistant-Captain der Caps eroberte die Scheibe in der neutralen Zone, fuhr allein auf Morrone zu, scheiterte aber am kanadischen Goalie (13.). In Minute 14 sah Antal den auf der linken Seite freien Hartl, der mit einem wuchtigen One-Timer seinen Meister in Morrone fand. Kurz darauf scheiterte auch Piff am Olimpija-Goalie (14.). In der 17. Minute musste dann auch einmal Bernhard Starkbaum auf der Hut sein. Olimpija versuchte einen Konter, doch durch das überlegte Defensivspiel von Dominic Hackl musste der Stürmer der Slowenen selbst abziehen, anstatt den Querpass zu spielen. Diesen Schuss entschärfte der Caps-Goalie ohne Probleme. 77 Sekunden vor dem Ende des ersten Spielabschnitts spielte Hartl den Puck von hinter dem Tor zu Kainz, der abermals von Morrone am Tor gehindert wurde. Zum Abschluss des ersten Drittels schossen die Wiener begünstigt durch eine Strafe gegen Bericic noch einige Male auf das Tor der Gäste. Nach den ersten 20 Minuten standen 19:3 Torschüsse zugunsten der Wiener in der Statistik.

In das zweite Drittel starteten die Caps in Überzahl. James Sheppard vergab die beste Chance der Anfangsphase. In der 23. Minute scheiterte Lukas Kainz aus dem Slot an Marrone, der den Fanghandschuh ausfuhr. Entgegen dem Spielverlauf gingen die Slowenen in Führung. Ziga Mehle feuerte die Scheibe von der Blauen Linie auf das Tor von Starkbaum, der aufgrund des dichten Verkehrs vor ihm keine Abwehrchance hatte (24.). In weiterer Folge schlief das Spiel ein wenig ein. Die Caps kamen erst wieder in der 27. Minute zu einer Torchance, doch die Scheibe wollte nach einem Versuch von Max Zimmer erneut nicht ins Gehäuse springen. Zwei Minuten später war Lukas Kainz aus dem Slot erneut nur zweiter Sieger gegen Morrone. Nach Hohem Stock von Chad Krys in der 30. Minute durften sich auch die Gäste erstmals im Powerplay versuchen, doch die Caps absolvierten die zwei Minuten in Unterzahl höchst souverän. In weiterer Folge agierten die Gäste aus Slowenien sehr passiv, bis Niki Hartl in der 34. Minute eine Zweiminutenstrafe wegen Beinstellens aufgebrummt bekam. In Unterzahl schafften die Caps dann endlich den Ausgleich. Die Wiener konnten nach Aufbau durch Bernhard Posch kontern. Nach einem Pass von Sheppard scheiterte Grégoire mit seinem Schuss zunächst an Morrone, stocherte den Puck im Nachsetzen gegen den am Bauch liegenden Goalie aber doch noch ins Tor (35.). Nach dem Ausgleich meldete sich auch Laibach das eine oder andere Mal vor dem Kasten von Starkbaum, doch der Wiener behielt das bessere Ende. In der 39. Minute konnte Grégoire seinen ins rechte obere Eck platzierten Schuss nicht an Morrone vorbeischießen. 38 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels schlug es erneut hinter Starkbaum ein, doch die Refs bemühten den Videobeweis. Nach langer Nachdenkzeit geben die Unparteiischen den Treffer von Cimzar der einen Schuss von Joseph Garreffa in Tor ablenkte (40.).

Im Schlussdrittel war die Partie anfangs zerfahren. Laibach baute die Führung durch einen Schuss von Christopher Dodero, der Starkbaum entweichen konnte, aus (45.). Ein von Hartl abgelenkter Brunner-Schuss verfehlte in der 47. Minute nur knapp den Kasten der Gäste. In der 50. Minute konnte sich abermals Morrone auszeichnen. Der Kanadier hielt einen wuchtigen Distanzschuss von Krys. In der 53. Minute rutschte die Scheibe nach einem Umfaller von Morrone auf das leere Tor der Slowenen zu, doch Cimzar wischte den Puck aus der Gefahrenzone. In Minute 54 musste sich Morrone nach einem Schuss von Sheppard erneut beweisen, hielt der Prüfung aber stand. Wenige Sekunden später dann doch der Anschlusstreffer. Hartl wurde von Sheppard bedient, der Österreicher schlug Morrone im Eins-gegen-Eins und schob zum 2:3 ein (54.). 2:32 Minuten vor Spielende bekamen die Caps noch ein Powerplay zugesprochen, nachdem Rok Kapel Spielverzögerung begangen hatte. In diesem fanden die Wiener gute Möglichkeiten vor, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Am Sonntag treffen die spusu Vienna Capitals, die mit drei Punkten Rang elf in der Tabelle einnehmen, auf den HC Pustertal Wölfe.

spusu Vienna Capitals – HK SZ Olimpija 2:3 (0:0, 1:2, 1:1)

Tore CAPS: Jérémy Grégoire (35., SH), Niki Hartl (54.)

Tore HK SZ Olimpija: Ziga Mehle (24.), Tadej Cimzar (40.), Christopher Dodero (45.).

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #26 Stefan Stéen

1. Linie: #42 Alex Wall, #5 Dominic Hackl – #22 Max Zimmer, #15 James Sheppard, #77 Matt Bradley

2. Linie: #2 Lukas Piff, #7 Chad Krys – #10 Patrick Antal, #19 Lukas Kainz, #96 Niki Hartl

3. Linie: #40 Bernhard Posch, #20 Nico Brunner – #11 Sascha Bauer, #70 Radek Prokes, #25 Jérémy Grégoire

4. Linie: #54 Timo Pallierer – #69 Leon Widhalm, #3 Armin Preiser, #33 Matthias Böhm

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

Insgesamt haben wir den ganzen Abend lang gut gekämpft. Wir haben eine ganze Menge Torschüsse kreiert, aber wir brauchen ein Powerplay-Tor. Wir werden einfach nicht schmutzig. Sie haben beide Tore geschossen, indem sie sich ins Sichtfeld unseres Tormanns gestellt haben. Wir machen das nicht genug. So schießen wir nur ein oder manchmal zwei Tore, aber wir müssen dem Goalie die Sicht blockieren, genügend Schüsse Richtung Tor hatten wir ja. Vor allem im ersten und zweiten Drittel hatten wir oft Momente, wo unser Spieler sich vor dem Tor sich noch weggedreht hat und der Goalie den Puck in der letzten Sekunde sehen konnte. Wenn wir so weitermachen, wird uns das das ganze Jahr passieren. Es ist schwer, schöne Tore zu schießen. Wir haben gegen einen guten Gegner gespielt, der dich für alles hat arbeiten lassen. Das haben wir auch gut gemacht, aber ohne uns schmutzig zu machen, werden wir keine Tore schießen.“

Statement Niki Hartl, Angreifer der spusu Vienna Capitals

„Wir waren extrem dominant und haben viel mehr Schüsse gehabt. Es fehlt im Moment das Quäntchen Glück. Alle, auch die Jungen, arbeiten sehr brav. Wenn du die Tore vorne nicht machst, dann wirst du im Kopf leichtsinnig und bekommst Gegentore. Das ist so im Sport. Es fehlen einige Schlüsselspieler. Die jungen und arrivierten Spieler machen eine gute Arbeit, aber wir müssen mehr Tore schießen. Wir sind noch sehr früh in der Saison, aber in Wien ist man es nicht gewohnt, dass man auf einem hinteren Tabellenplatz ist. Aber wir machen die richtigen Schritte und setzen das Spielsystem immer besser um. Wenn wir kompakter spielen und die Tore machen, fällt es uns leichter.“

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