Das erste WM-Doppel binnen 24 Stunden mit dem starken Auftakt gegen Schweden und dem vielumjubelten Punktgewinn gegen die USA ist geschlagen. Montag stand einzig und allein Regeneration am Programm, ehe man in das nächste WM-Doppel gegen Tschechien und Norwegen Dienstag und Mittwoch, jeweils 15:20 Uhr live auf ORF Sport+, geht.
Zufrieden konnte Head Coach Roger Bader am spielfreien Montag Bilanz ziehen nach den ersten beiden Spielen bei der A-WM in Tampere (FIN): „Wir wussten, wir haben zwei Topnationen zum Auftakt, die stets um die Medaillen spielen und dass es passieren kann, dass wir da durchgereicht werden und zweimal verlieren. Das Team hat sich hervorragend verkauft, hat dagegengehalten, konnte in vielen Momenten mitlaufen und die Spielintensität mitgehen. Das ist nicht selbstverständlich. Die beiden Nationen hätten es sich sicher einfacher gewünscht, mussten um die Punkte kämpfen.“
Beim 1:3 gegen Schweden hatte man ebenso Pech mit der Stange wie beim 2:3 n.V. gegen die USA. Da rettete in der Verlängerung beim Schuss von Peter Schneider nur Metall die Amerikaner vor einer Niederlage.
Eine kurze Enttäuschung wich rasch dem Stolz und der Freude über den geholten Punkt gegen eine Topnation. Doch auch das ist bei einer WM nur eine Momentaufnahme, gilt die gesamte Konzentration bereits dem nächsten Gegner. Und der lautet Tschechien.
Es ist das vierte Aufeinandertreffen binnen sechs Wochen. In der Vorbereitung stand man sich gleich dreimal gegenüber, jeweils mit Siegen für unsere Nachbarn. Überhaupt gab es in der Historie für Rotweißrot noch keinen Sieg über Tschechien – 19 Spiele, 19 Niederlagen.
„Mit Tschechien wartet erneut eine Weltklassenation auf uns die um die Medaillen spielt und gespickt ist mit Topspielern aus Europa und der NHL. Um überhaupt in die Nähe von einem Punkt zu kommen, müssen wir ein perfektes Spiel spielen. Wir erwarten einen gut strukturierten Gegner mit Weltklassespielern die dank ihrer individuellen Klasse die Highlights reinbringen können“, analysiert Roger Bader.
Bei Tschechien steht erstmals kein heimischer Trainer auf der Bank, sondern mit Kari Jalonen ein Mann aus dem Land des WM-Gastgebers. Spielbeginn am morgigen Dienstag ist um 15:20 Uhr, 24 Stunden danach erfolgt der Puck Drop gegen Norwegen.
Die Skandinavier gaben am gestrigen Sonntag gegen Großbritannien noch eine 3:0-Führung aus der Hand, setzten sich am Ende im Penaltyschießen noch 4:3 durch.
Roger Bader: „So etwas kann passieren auf diesem Niveau. Norwegen ist seit 2006 durchgehend eine A-Nation, verfügt über eine erfahrene Mannschaft, vor allem im Sturm. Um sie zu schlagen, brauchen wir eine starke Leistung.“
Das letzte Duell mit Norwegen gab es am 7. Februar 2020 im Rahmen des Ö-Cup in Klagenfurt. Österreich setzte sich dabei 2:0 durch und revanchierte sich für die 1:3-Niederlage wenige Monate zuvor in Lorenskog (NOR).
Die Gesamtbilanz: 53 Spiele – 18 Siege, 5 Unentschieden, 30 Niederlagen
WM-Aus für Benjamin Baumgartner
Einen schmerzhaften Ausfall hat man im rotweißroten Lager mit Benjamin Baumgartner zu verkraften. Der 22-Jährige verletzte sich im Spiel gegen die USA und wird bei dieser WM nicht mehr zum Einsatz kommen.
Presseaussendung ÖEHV /hockeyreport.net
Das erste WM-Doppel binnen 24 Stunden mit dem starken Auftakt gegen Schweden und dem vielumjubelten Punktgewinn gegen die USA ist geschlagen. Montag stand einzig und allein Regeneration am Programm, ehe man in das nächste WM-Doppel gegen Tschechien und Norwegen Dienstag und Mittwoch, jeweils 15:20 Uhr live auf ORF Sport+, geht.
Zufrieden konnte Head Coach Roger Bader am spielfreien Montag Bilanz ziehen nach den ersten beiden Spielen bei der A-WM in Tampere (FIN): „Wir wussten, wir haben zwei Topnationen zum Auftakt, die stets um die Medaillen spielen und dass es passieren kann, dass wir da durchgereicht werden und zweimal verlieren. Das Team hat sich hervorragend verkauft, hat dagegengehalten, konnte in vielen Momenten mitlaufen und die Spielintensität mitgehen. Das ist nicht selbstverständlich. Die beiden Nationen hätten es sich sicher einfacher gewünscht, mussten um die Punkte kämpfen.“
Beim 1:3 gegen Schweden hatte man ebenso Pech mit der Stange wie beim 2:3 n.V. gegen die USA. Da rettete in der Verlängerung beim Schuss von Peter Schneider nur Metall die Amerikaner vor einer Niederlage.
Eine kurze Enttäuschung wich rasch dem Stolz und der Freude über den geholten Punkt gegen eine Topnation. Doch auch das ist bei einer WM nur eine Momentaufnahme, gilt die gesamte Konzentration bereits dem nächsten Gegner. Und der lautet Tschechien.
Es ist das vierte Aufeinandertreffen binnen sechs Wochen. In der Vorbereitung stand man sich gleich dreimal gegenüber, jeweils mit Siegen für unsere Nachbarn. Überhaupt gab es in der Historie für Rotweißrot noch keinen Sieg über Tschechien – 19 Spiele, 19 Niederlagen.
„Mit Tschechien wartet erneut eine Weltklassenation auf uns die um die Medaillen spielt und gespickt ist mit Topspielern aus Europa und der NHL. Um überhaupt in die Nähe von einem Punkt zu kommen, müssen wir ein perfektes Spiel spielen. Wir erwarten einen gut strukturierten Gegner mit Weltklassespielern die dank ihrer individuellen Klasse die Highlights reinbringen können“, analysiert Roger Bader.
Bei Tschechien steht erstmals kein heimischer Trainer auf der Bank, sondern mit Kari Jalonen ein Mann aus dem Land des WM-Gastgebers. Spielbeginn am morgigen Dienstag ist um 15:20 Uhr, 24 Stunden danach erfolgt der Puck Drop gegen Norwegen.
Die Skandinavier gaben am gestrigen Sonntag gegen Großbritannien noch eine 3:0-Führung aus der Hand, setzten sich am Ende im Penaltyschießen noch 4:3 durch.
Roger Bader: „So etwas kann passieren auf diesem Niveau. Norwegen ist seit 2006 durchgehend eine A-Nation, verfügt über eine erfahrene Mannschaft, vor allem im Sturm. Um sie zu schlagen, brauchen wir eine starke Leistung.“
Das letzte Duell mit Norwegen gab es am 7. Februar 2020 im Rahmen des Ö-Cup in Klagenfurt. Österreich setzte sich dabei 2:0 durch und revanchierte sich für die 1:3-Niederlage wenige Monate zuvor in Lorenskog (NOR).
Die Gesamtbilanz: 53 Spiele – 18 Siege, 5 Unentschieden, 30 Niederlagen
WM-Aus für Benjamin Baumgartner
Einen schmerzhaften Ausfall hat man im rotweißroten Lager mit Benjamin Baumgartner zu verkraften. Der 22-Jährige verletzte sich im Spiel gegen die USA und wird bei dieser WM nicht mehr zum Einsatz kommen.
Presseaussendung ÖEHV /hockeyreport.net