Zwischen 3. und 8. Mai duellierten bei der IIHF Weltmeisterschaft Division I Group A in der Arena Tivoli fünf Nationen um zwei Plätze für die nächstjährige Weltmeisterschaft der Top-Division. Neben Slowenien nahmen Ungarn, Litauen, Rumänien und Korea an den Titelkämpfen teil. Der Gastgeber gab sich keine Blöße: er dominierte dieses Turnier, ließ insgesamt nur fünf Gegentore zu und holte sich ohne Niederlage den Sieg. Rang zwei ging an Ungarn, das zwar seinen Vergleich mit Slowenien 1:5 verlor, mit drei weiteren Siegen aber Rang zwei souverän absicherte. Mit Rok Ticar (2G|4A) und Csanad Erdely (4G|1A) haben es zwei Spieler aus der win2day ICE Hockey League unter die besten fünf Scorer des Turniers geschafft. AVS-Stürmer Erdely wurde zudem ins All-Star Team gewählt. Bester Scorer der Titelkämpfe wurde Sloweniens Ziga Jeglic mit drei Toren und vier Assists.
„Besondere Umstände erfordern besondere Entscheidungen“
Unter diesem Motto haben sich Slowenien und Ungarn gemeinsam für die Austragung der nächstjährigen Weltmeisterschaft der Top-Division beworben. Das Turnier soll zwischen 5. und 21. Mai 2023 im neugebauten MVM Dome in Budapest (19.182 Fassungsvermögen), wo auch der Großteil der Knock-Out-Games stattfinden wird, und in der Arena Stozice in Ljubljana (10.500) gespielt werden. Die IIHF hat Ende April Russland die in St. Petersburg geplanten Titelkämpfe „wegen der Sorge um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller teilnehmenden Spieler, Offiziellen, der Medien und Fans“ entzogen. Die Entscheidung über den Ersatzort will die IIHF anlässlich ihrer Jahresversammlung im Rahmen der kommenden Weltmeisterschaft Ende Mai im finnischen Tampere bekanntgeben.
Ungarn nimmt 2023 bereits zum elften Mal an einer Weltmeisterschaft der Top-Gruppe teil. Zuletzt waren die Magyaren 2016 erstklassig, dreimal nahmen sie auch an Olympischen Winterspielen teil. Ein WM-Turnier der Top-Division haben sie noch nicht veranstaltet.
Auf Slowenien wartet im kommenden Jahr die zehnte Teilnahme, zwischen 2002 und 2017 war es neun Mal Teil der Top-Gruppe und nahm an zwei Olympischen Spielen teil. 1966 wurde eine A-WM in Jugoslawien veranstaltet, Ljubljana war damals Austragungsort des Turniers für die Top-Nationen.
hockeyreport.net / ice.hockey
Zwischen 3. und 8. Mai duellierten bei der IIHF Weltmeisterschaft Division I Group A in der Arena Tivoli fünf Nationen um zwei Plätze für die nächstjährige Weltmeisterschaft der Top-Division. Neben Slowenien nahmen Ungarn, Litauen, Rumänien und Korea an den Titelkämpfen teil. Der Gastgeber gab sich keine Blöße: er dominierte dieses Turnier, ließ insgesamt nur fünf Gegentore zu und holte sich ohne Niederlage den Sieg. Rang zwei ging an Ungarn, das zwar seinen Vergleich mit Slowenien 1:5 verlor, mit drei weiteren Siegen aber Rang zwei souverän absicherte. Mit Rok Ticar (2G|4A) und Csanad Erdely (4G|1A) haben es zwei Spieler aus der win2day ICE Hockey League unter die besten fünf Scorer des Turniers geschafft. AVS-Stürmer Erdely wurde zudem ins All-Star Team gewählt. Bester Scorer der Titelkämpfe wurde Sloweniens Ziga Jeglic mit drei Toren und vier Assists.
„Besondere Umstände erfordern besondere Entscheidungen“
Unter diesem Motto haben sich Slowenien und Ungarn gemeinsam für die Austragung der nächstjährigen Weltmeisterschaft der Top-Division beworben. Das Turnier soll zwischen 5. und 21. Mai 2023 im neugebauten MVM Dome in Budapest (19.182 Fassungsvermögen), wo auch der Großteil der Knock-Out-Games stattfinden wird, und in der Arena Stozice in Ljubljana (10.500) gespielt werden. Die IIHF hat Ende April Russland die in St. Petersburg geplanten Titelkämpfe „wegen der Sorge um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller teilnehmenden Spieler, Offiziellen, der Medien und Fans“ entzogen. Die Entscheidung über den Ersatzort will die IIHF anlässlich ihrer Jahresversammlung im Rahmen der kommenden Weltmeisterschaft Ende Mai im finnischen Tampere bekanntgeben.
Ungarn nimmt 2023 bereits zum elften Mal an einer Weltmeisterschaft der Top-Gruppe teil. Zuletzt waren die Magyaren 2016 erstklassig, dreimal nahmen sie auch an Olympischen Winterspielen teil. Ein WM-Turnier der Top-Division haben sie noch nicht veranstaltet.
Auf Slowenien wartet im kommenden Jahr die zehnte Teilnahme, zwischen 2002 und 2017 war es neun Mal Teil der Top-Gruppe und nahm an zwei Olympischen Spielen teil. 1966 wurde eine A-WM in Jugoslawien veranstaltet, Ljubljana war damals Austragungsort des Turniers für die Top-Nationen.
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