Beim EC-KAC geht im Sommer 2022 eine Ära zu Ende: Nach zwölf Saisonen als Stammspieler und insgesamt gut 15 Jahre nach seinem Debüt in der Kampfmannschaft verlässt Eigenbauspieler Martin Schumnig die Rotjacken. Der 32-jährige Abwehrspieler, der einst sämtliche Teams in der Nachwuchsabteilung des Rekordmeisters durchlief und am 26. Januar 2007 im Heimspiel gegen den EHC Linz seine Premiere im Profiteam feierte, bestritt seither insgesamt 785 Bewerbsspiele für seinen Stammverein: In 762 Ligapartien sammelte er 185 Scorerpunkte (37 Tore, 148 Assists) und verbuchte eine Plus/Minus-Bilanz von +40, darüber hinaus kam er bei den Klagenfurtern in 23 Begegnungen in der Champions Hockey League zum Einsatz. In seiner Heimatstadt reifte Martin Schumnig auch zum österreichischen A-Nationalspieler, 118 Länderspiele und insgesamt acht WM-Teilnahmen, fünf davon in der A-Gruppe, zieren seine Vita.
Das rot-weiße Kapitel in seiner eindrucksvollen Karriere ist nun jedoch vorerst abgeschlossen, der EC-KAC hat sich dazu entschieden, den heuer auslaufenden Vertrag des Verteidigers nicht mehr zu verlängern. „Wir haben uns gemeinsam mit dem Trainerstab in den vergangenen Wochen sehr ausführlich der Analyse der vergangenen Saison und auch der Spielzeiten davor gewidmet und darauf aufbauend die Personalentscheidungen für die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft getroffen. Der EC-KAC wird den vor einigen Jahren eingeschlagenen und insgesamt erfolgreichen Weg nicht verlassen, auf diesem aber Anpassungen vornehmen. So müssen wir beispielsweise die physische Komponente in unserem Spiel steigern. Gleichzeitig stehen hinsichtlich des Kaders in der mehrjährigen Perspektive wesentliche Weichenstellungen an. Diese betreffen auch den Kern unserer Mannschaft, den starken Stamm, der in der Vergangenheit zu großen Erfolgen beigetragen hat. Insofern stehen Veränderungen am Plan, die emotional durchaus schmerzhaft sind, wie eben jene, dass der gemeinsame Weg mit Martin Schumnig an diesem Punkt vorerst endet“, begründet Geschäftsführer Oliver Pilloni die von Trainerstab und Management gemeinsam getroffene Entscheidung, dem Verteidiger kein neues Vertragsangebot zu unterbreiten.
Beim EC-KAC geht im Sommer 2022 eine Ära zu Ende: Nach zwölf Saisonen als Stammspieler und insgesamt gut 15 Jahre nach seinem Debüt in der Kampfmannschaft verlässt Eigenbauspieler Martin Schumnig die Rotjacken. Der 32-jährige Abwehrspieler, der einst sämtliche Teams in der Nachwuchsabteilung des Rekordmeisters durchlief und am 26. Januar 2007 im Heimspiel gegen den EHC Linz seine Premiere im Profiteam feierte, bestritt seither insgesamt 785 Bewerbsspiele für seinen Stammverein: In 762 Ligapartien sammelte er 185 Scorerpunkte (37 Tore, 148 Assists) und verbuchte eine Plus/Minus-Bilanz von +40, darüber hinaus kam er bei den Klagenfurtern in 23 Begegnungen in der Champions Hockey League zum Einsatz. In seiner Heimatstadt reifte Martin Schumnig auch zum österreichischen A-Nationalspieler, 118 Länderspiele und insgesamt acht WM-Teilnahmen, fünf davon in der A-Gruppe, zieren seine Vita.
Das rot-weiße Kapitel in seiner eindrucksvollen Karriere ist nun jedoch vorerst abgeschlossen, der EC-KAC hat sich dazu entschieden, den heuer auslaufenden Vertrag des Verteidigers nicht mehr zu verlängern. „Wir haben uns gemeinsam mit dem Trainerstab in den vergangenen Wochen sehr ausführlich der Analyse der vergangenen Saison und auch der Spielzeiten davor gewidmet und darauf aufbauend die Personalentscheidungen für die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft getroffen. Der EC-KAC wird den vor einigen Jahren eingeschlagenen und insgesamt erfolgreichen Weg nicht verlassen, auf diesem aber Anpassungen vornehmen. So müssen wir beispielsweise die physische Komponente in unserem Spiel steigern. Gleichzeitig stehen hinsichtlich des Kaders in der mehrjährigen Perspektive wesentliche Weichenstellungen an. Diese betreffen auch den Kern unserer Mannschaft, den starken Stamm, der in der Vergangenheit zu großen Erfolgen beigetragen hat. Insofern stehen Veränderungen am Plan, die emotional durchaus schmerzhaft sind, wie eben jene, dass der gemeinsame Weg mit Martin Schumnig an diesem Punkt vorerst endet“, begründet Geschäftsführer Oliver Pilloni die von Trainerstab und Management gemeinsam getroffene Entscheidung, dem Verteidiger kein neues Vertragsangebot zu unterbreiten.