Mittwoch, 24. November 2021. Red Bull München steht zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale der Champions League. Das Team von Trainer Don Jackson siegte nach dem 4:2-Auswärtserfolg vor acht Tagen auch im Achtelfinal-Rückspiel gegen Fribourg-Gottéron. Beim 3:2 (0:0|0:0|3:2) vor 986 Zuschauern erzielten Trevor Parkes, Zach Redmond und Philip Gogulla die Münchner Tore. Der nächste Gegner ist Finnlands amtierender Meister Lukko Rauma. Das Hinspiel findet am 7. oder 8. Dezember statt.

Spielverlauf
Schnelles Eishockey mit Fokus auf eine sichere Defensive: Beide Teams spielten im ersten Drittel bedacht und erlaubten dem Gegner nur wenig Raum. Parkes hatte die beste Chance der Red Bulls, verfehlte das Tor von Reto Berra aber knapp. Für den Höhepunkt sorgte Münchens Defensive, als die Gäste in 5-gegen-3-Überzahl auf die Führung drängten. Die Spieler von Trainer Jackson blockten viele Schüsse, der Rest wurde von Torhüter Danny aus den Birken entschärft.

Beide Mannschaften kämpften auch nach dem Seitenwechsel hart für ihre Abschlüsse. Tempo und Intensität waren weiterhin hoch. Die Red Bulls hatten mehr und die besseren Möglichkeiten – darunter ein Alleingang von Parkes im Powerplay, den Berra parierte (31. Minute). Kurz darauf überstanden die Schweizer eine längere Münchner Überzahl schadlos. In der Schlussphase des Mittelabschnitts Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore nach 40 Minuten.

Fribourg-Gottéron legte im letzten Drittel vor: Christopher DiDomenico (42.) und Samuel Walser (43.) stellten per Doppelschlag auf 0:2. München unter Zugzwang und mit der perfekten Antwort: Parkes erzielte mit der Rückhand das 1:2 (44.) – das 150. Tor in der Champions-League-Historie der Red Bulls. Diese nun mit gefährlichen Abschlüssen wie dem Lattentreffer von Daryl Boyle (49.). In der 53. Minute belohnte sich das Jackson-Team: Yasin Ehliz legte quer, Redmond verwertete – 2:2. Münchens starke Defensive rettete das Ergebnis in die Schlussminute. 12 Sekunden vor Spielende erzielte Gogulla per Empty-Net-Tor den 3:2-Endstand.

Yasin Ehliz:

„Es zeichnet unsere Mannschaft jedes Jahr wieder aus, dass wir in Drucksituationen da sind.“

Endergebnis

Red Bull München gegen Fribourg-Gottéron 3:2 (0:0|0:0|3:2)

 

Tore

0:1 | 41:20 | Christopher DiDomenico
0:2 | 42:22 | Samuel Walser
1:2 | 43:55 | Trevor Parkes
2:2 | 52:49 | Zach Redmond
3:2 | 59:48 | Philip Gogulla

 

Zuschauer

986

ring-sports.at / Red Bull München

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Schnelles Eishockey mit Fokus auf eine sichere Defensive: Beide Teams spielten im ersten Drittel bedacht und erlaubten dem Gegner nur wenig Raum. Parkes hatte die beste Chance der Red Bulls, verfehlte das Tor von Reto Berra aber knapp. Für den Höhepunkt sorgte Münchens Defensive, als die Gäste in 5-gegen-3-Überzahl auf die Führung drängten. Die Spieler von Trainer Jackson blockten viele Schüsse, der Rest wurde von Torhüter Danny aus den Birken entschärft.

Beide Mannschaften kämpften auch nach dem Seitenwechsel hart für ihre Abschlüsse. Tempo und Intensität waren weiterhin hoch. Die Red Bulls hatten mehr und die besseren Möglichkeiten – darunter ein Alleingang von Parkes im Powerplay, den Berra parierte (31. Minute). Kurz darauf überstanden die Schweizer eine längere Münchner Überzahl schadlos. In der Schlussphase des Mittelabschnitts Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore nach 40 Minuten.

Fribourg-Gottéron legte im letzten Drittel vor: Christopher DiDomenico (42.) und Samuel Walser (43.) stellten per Doppelschlag auf 0:2. München unter Zugzwang und mit der perfekten Antwort: Parkes erzielte mit der Rückhand das 1:2 (44.) – das 150. Tor in der Champions-League-Historie der Red Bulls. Diese nun mit gefährlichen Abschlüssen wie dem Lattentreffer von Daryl Boyle (49.). In der 53. Minute belohnte sich das Jackson-Team: Yasin Ehliz legte quer, Redmond verwertete – 2:2. Münchens starke Defensive rettete das Ergebnis in die Schlussminute. 12 Sekunden vor Spielende erzielte Gogulla per Empty-Net-Tor den 3:2-Endstand.

Yasin Ehliz:

„Es zeichnet unsere Mannschaft jedes Jahr wieder aus, dass wir in Drucksituationen da sind.“

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Red Bull München gegen Fribourg-Gottéron 3:2 (0:0|0:0|3:2)

 

Tore

0:1 | 41:20 | Christopher DiDomenico
0:2 | 42:22 | Samuel Walser
1:2 | 43:55 | Trevor Parkes
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