Zweieinhalb Jahre lang hat Konrad Abeltshauser seine Haare wachsen lassen. Jetzt ist die Matte ab! Der Verteidiger von Red Bull München hat seine über 30 Zentimeter langen Haare am Montagnachmittag abschneiden lassen. Daraus entsteht nun eine Echthaar-Perücke für ein krebskrankes Kind. „Man kann auf diese Weise sehr einfach und ohne große Anstrengung etwas Gutes tun”, sagt Abeltshauser nach dem Frisörtermin im Salon seiner Cousine Rosi Abeltshauser in Bad Heilbrunn.
Seit November 2018 hatte der gebürtige Bad Tölzer seine Haare nicht mehr gekürzt. „Ich habe in meinem Freundeskreis und von meiner Cousine mitbekommen, dass man so etwas machen kann”, erläutert Abeltshauser den Ursprung seiner Idee. Seine Frau Erica ermunterte ihn damit, dass seine Haare sowieso schnell nachwachsen würden. „Da dachte ich mir: ‚Warum eigentlich nicht?'”. Die Deutsche Krebshilfe freut sich über seine Haarspende.
Und Abeltshauser freut sich über den positiven Effekt, den seine Aktion hervorgerufen hat: „Mich haben viele Nachrichten von Leuten erreicht, die sich gerne anschließen wollen. Für diejenigen, die eine Perücke benötigen, ist es eine supertolle Sache. Denn sie bekommen wieder ein Stück Normalität im Alltag zurück.” Dabei helfe „jeder Zentimeter” der Haarspende, so der 28-jährige Münchner Eishockeyprofi.
Als die Haare immer länger wurden, musste sich Abeltshauser zwar „den ein oder anderen blöden Spruch anhören” – aber das habe er einfach „mit Humor genommen”. Die deutlich pflegebedürftigere lange Haarpracht habe ihn im Alltag nicht weiter gestört. „Ich bin ja Kappe- oder Hutträger und verbringe deswegen sowieso nicht viel Zeit im Bad, um mir die Haare zu machen.” Nun sei er dennoch „ganz froh”, wenn die Haare wieder kurz sind: „Was am einfachsten zu handhaben ist, gefällt mir am besten”. Während der schwierigen Coronazeit ist es dem Spieler der Red Bulls besonders wichtig, zusammenzuhalten: „Es hat jeden betroffen, den einen härter als den anderen. Ich merke aber, dass man enger zusammenrückt und versucht einander zu helfen. Das finde ich enorm stark.”
ring-sports.at
EHC München
Zweieinhalb Jahre lang hat Konrad Abeltshauser seine Haare wachsen lassen. Jetzt ist die Matte ab! Der Verteidiger von Red Bull München hat seine über 30 Zentimeter langen Haare am Montagnachmittag abschneiden lassen. Daraus entsteht nun eine Echthaar-Perücke für ein krebskrankes Kind. „Man kann auf diese Weise sehr einfach und ohne große Anstrengung etwas Gutes tun”, sagt Abeltshauser nach dem Frisörtermin im Salon seiner Cousine Rosi Abeltshauser in Bad Heilbrunn.
Seit November 2018 hatte der gebürtige Bad Tölzer seine Haare nicht mehr gekürzt. „Ich habe in meinem Freundeskreis und von meiner Cousine mitbekommen, dass man so etwas machen kann”, erläutert Abeltshauser den Ursprung seiner Idee. Seine Frau Erica ermunterte ihn damit, dass seine Haare sowieso schnell nachwachsen würden. „Da dachte ich mir: ‚Warum eigentlich nicht?'”. Die Deutsche Krebshilfe freut sich über seine Haarspende.
Und Abeltshauser freut sich über den positiven Effekt, den seine Aktion hervorgerufen hat: „Mich haben viele Nachrichten von Leuten erreicht, die sich gerne anschließen wollen. Für diejenigen, die eine Perücke benötigen, ist es eine supertolle Sache. Denn sie bekommen wieder ein Stück Normalität im Alltag zurück.” Dabei helfe „jeder Zentimeter” der Haarspende, so der 28-jährige Münchner Eishockeyprofi.
Als die Haare immer länger wurden, musste sich Abeltshauser zwar „den ein oder anderen blöden Spruch anhören” – aber das habe er einfach „mit Humor genommen”. Die deutlich pflegebedürftigere lange Haarpracht habe ihn im Alltag nicht weiter gestört. „Ich bin ja Kappe- oder Hutträger und verbringe deswegen sowieso nicht viel Zeit im Bad, um mir die Haare zu machen.” Nun sei er dennoch „ganz froh”, wenn die Haare wieder kurz sind: „Was am einfachsten zu handhaben ist, gefällt mir am besten”. Während der schwierigen Coronazeit ist es dem Spieler der Red Bulls besonders wichtig, zusammenzuhalten: „Es hat jeden betroffen, den einen härter als den anderen. Ich merke aber, dass man enger zusammenrückt und versucht einander zu helfen. Das finde ich enorm stark.”
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EHC München