Österreichs Aushängeschild, Dominic Thiem, stand gestern in Melbourne bereits mit dem Rücken zur Wand und war kurz vor dem Aus. In Satz 3 bewies Thiem starke Comebackqualitäten und konnte Lokalmatador Nick Kyrgios im Hexenkessel niederringen.

In der Night-Session in Melbourne, gefüllt mit 7000 Fans, die fast ausschließlich hinter Kyrgios standen, verlief der Auftakt für Thiem alles andere als optimal. Mit den Fans im Rücken spielte sich der Australier in einen Rausch. Thiem gab gegenüber der “Krone” an: “Eine unfassbare Stimmung. Ich habe mich bereits mit dem Aus beschäftigt. Auf seinem Lieblingscourt, mit dieser Stimmung, es gibt sicherlich Leichteres. Das ist eine der härteren Herausforderungen im Sport.” 0:2 Satzrückstand und gleich zu Beginn des dritten Satzes gab es Breakchancen gegen Thiem. Er konnte sie jedoch abwehren und knackte gleich darauf erstmals den Aufschlag von Kyrgios. Von da an begann das Thiem-Werk zu laufen. Nach 3:20 verwertete der Lichtenwörther seinen ersten Matchball. “Die Emotionen in diesem Match waren absolut krank, solche Stunden sind echt verrückt, das macht Tennis aus. Die Erleichterung ist riesig”, resümmierte Thiem. Im Achtelfinale trifft er nun auf seinen Kumpel Grigor Dimitrov.

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Österreichs Aushängeschild, Dominic Thiem, stand gestern in Melbourne bereits mit dem Rücken zur Wand und war kurz vor dem Aus. In Satz 3 bewies Thiem starke Comebackqualitäten und konnte Lokalmatador Nick Kyrgios im Hexenkessel niederringen.

In der Night-Session in Melbourne, gefüllt mit 7000 Fans, die fast ausschließlich hinter Kyrgios standen, verlief der Auftakt für Thiem alles andere als optimal. Mit den Fans im Rücken spielte sich der Australier in einen Rausch. Thiem gab gegenüber der “Krone” an: “Eine unfassbare Stimmung. Ich habe mich bereits mit dem Aus beschäftigt. Auf seinem Lieblingscourt, mit dieser Stimmung, es gibt sicherlich Leichteres. Das ist eine der härteren Herausforderungen im Sport.” 0:2 Satzrückstand und gleich zu Beginn des dritten Satzes gab es Breakchancen gegen Thiem. Er konnte sie jedoch abwehren und knackte gleich darauf erstmals den Aufschlag von Kyrgios. Von da an begann das Thiem-Werk zu laufen. Nach 3:20 verwertete der Lichtenwörther seinen ersten Matchball. “Die Emotionen in diesem Match waren absolut krank, solche Stunden sind echt verrückt, das macht Tennis aus. Die Erleichterung ist riesig”, resümmierte Thiem. Im Achtelfinale trifft er nun auf seinen Kumpel Grigor Dimitrov.

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